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Führungskräfteentwicklung von der Theorie in die Praxis

Führungskräfteentwicklung von der Theorie in die Praxis

Es gibt wahrscheinlich zu keinem anderen Thema der Personalentwicklung mehr Konzepte und Trainings wie zum Thema Führungskräfteentwicklung. Die Menge an Büchern, Vorträgen und Strategien gehen in die zigtausende, von der Heerschar an Beratern und Trainern ganz zu schweigen.

Am Ende eines Tages kommt es darauf an, was davon wirklich umsetzbar ist und in der Praxis umgesetzt wird. Führungskräfte haben heute mehr die Rolle eines Trainers oder Coaches wie beim Fußball, als ein Fachmann auf einem bestimmten Fachgebiet zu sein.

Es ist zunehmend psychologisches Know-how gefragt, um Mitarbeiter zu motivieren und mit ihnen gemeinsame Ziele zu erreichen. Sie brauchen deshalb funktionierende Konzepte, Modelle und Tools, die praktikabel und einfach umsetzbar sind. Nicht alle Angebote in dieser Richtung werden am Ende genutzt. Zu kompliziert, zu viele Parameter, zuviel Wissen das vorausgesetzt wird. Das bedeutet nicht, dass diese Angebote schlecht sind, sondern sie scheitern am zeitlichen Aufwand, den Führungskräfte dafür aufwenden müssen.

Mit unserem „DISG Führungsprofil WOL“ haben wir genau das versucht zu verhindern. Die Inhalte sind leicht verständlich und können einfach umgesetzt werden. Zu Beginn steht die Analyse, wie gut eine Führungskraft in den Bereichen ist, um danach Umsetzungsmaßnahmen zu definieren. Das Profil beantwortet die Grundfrage, wie gelingt es, eine Gruppe von Menschen zu führen? Was sind die Bausteine, dass ein Team, eine Abteilung oder ein ganzes Unternehmen der Führung folgt?

Die Analyse umfasst das DISG Verhaltensprofil als Führungskraft und die drei Bereiche:
– Eine Vision entwickeln
– Einklang herstellen
– Die Umsetzung vorantreiben

Mit dem DISG Teil können wir sehen, wie jemand agiert und kommuniziert. Das alleine reicht nicht aus, es Bedarf der drei weiteren Punkte, damit klar wird, was dieser Führungskraft an kommunikativer Kompetenz und strategischer Vorgehensweise noch fehlt.
Beim Profil geht es weniger darum Kompetenzen zu bewerten, sondern zu schauen was besser gemacht werden kann, damit die drei Kernpunkte erfolgen. So eine Art Roadmap für gelingende Führung, damit Mitarbeiter motiviert und engagiert ihre Aufgaben vollbringen und letztlich die Leistung stimmt.

Wie bei allen anderen Tools und Konzepten kommt es auf die jeweilige Führungskraft an, was und wie sie es umsetzt. Was wir eben nicht trainieren können und auch schwer beeinflussen können ist Fleiß und innere Überzeugung.

Ich glaube nicht, dass nur ein einziges Tool oder nur ein einziges Konzept die Führungsarbeit voranbringt. Es sind viele Parameter und Lernfelder, die Führung beeinflussen und da sich die Gesellschaft wandelt, wird und muss sich Führung ebenfalls anpassen. Das was vor 50 Jahren normal war und auch gut funktioniert hat, wird heute von Mitarbeitern nicht mehr akzeptiert. Es gibt Basiswissen und Grundverhaltensweisen, die seit tausenden von Jahren sich nicht geändert haben und heute noch richtig sind.

Die drei Punkte Vision vermitteln, Einklang herstellen und Umsetzung vorantreiben, welche unserem DISG Führungsprofils zugrunde liegen sind in einer hierarchisch geprägten Organisation Grundvoraussetzung. Es sind sicherlich nicht die einzigen, aber doch essentiell, wenn es um gelingende Führung geht.

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